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Coaching


… ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle bzw. damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Gecoachten.

… ist individuelle Beratung auf der Prozessebene, d. h. der Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge, sondern begleitet den Gecoachten und regt dabei an, eigene Lösungen zu entwickeln.

... findet auf der Basis einer tragfähigen und durch gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen gekennzeichneten, freiwillig gewünschten Beratungsbeziehung statt, d. h. der Gecoachte geht das Coaching freiwillig ein und der Coach sichert ihm Diskretion zu.

… zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

… arbeitet mit transparenten Interventionen und erlaubt keine manipulativen Techniken, da ein derartiges Vorgehen der Förderung von Bewusstsein prinzipiell entgegenstehen würde.

… setzt ein ausgearbeitetes Coaching-Konzept voraus, welches das Vorgehen des Coachs erklärt und den Rahmen dafür festlegt, welche Interventionen und Methoden der Coach verwendet, wie angestrebte Prozesse ablaufen können und welche Wirkzusammenhänge zu berücksichtigen sind. Zudem sollte das Konzept dem Gecoachten soweit transparent gemacht werden, dass Manipulationen ausgeschlossen werden können.

… findet in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt.

… richtet sich an eine bestimmte Person [Gruppen-Coaching: für eine genau definierte Gruppe von Personen] mit Führungsverantwortung und/oder Managementaufgaben.

… wird praktiziert durch Beraterinnen und Berater mit psychologischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie praktischer Erfahrung bezüglich der Anliegen des oder der Gecoachten (um die Situation fundiert einschätzen und qualifiziert beraten zu können).

Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Gecoachten, d. h. der Coach soll sein Gegenüber derart beraten bzw. fördern, dass der Coach letztendlich nicht mehr benötigt wird.

... wird heute gerne als Modebegriff für alle möglichen Formen von Beratung verwendet. Sicherlich gibt es viele Überschneidungen und oft werden auch ähnliche Methoden und Vorgehensweisen gewählt.

Neben der Unterscheidung zur klassischen Fachberatung gibt es Abgrenzungen und Überschneidungen zur Supervision:

Unter Supervision versteht man die zeitlich begrenzte Reflexion der beruflichen Praxis des Supervisanden unter Einbeziehung persönlicher (privater, biografischer) Anteile. Supervision arbeitet überwiegend selbstreflexiv, ist eher prozessorientiert und nicht-direktiv ausgerichtet. Die Teilnahme ist freiwillig.

Mediation ist eine „zeitlich begrenzte konsensorientierte, gewaltfreie Vermittlung in Konflikten zwischen Konfliktparteien durch einen unparteiischen Mediator.

Training bedeutet den zielgerichteten Erwerb bestimmter Methoden, Verfahren und Strategien, Kompetenzen, Verhaltensweisen und Fertigkeiten, die systematisch geschult und eingeübt werden (Pallasch/Petersen 2005, 16 – 17).

Bei der Fortbildung „steht die Vermittlung von Wissen, Fertigkeiten und Kenntnissen im Vordergrund.

Beim Mentoring begleitet der Fachmann den Neuling durch die ersten Berufsjahre und steht mit Rat und Tat hilfreich zur Seite. (Migge 2007, S. 25)

 

Der Coach

... arbeitet im Rahmen zuvor vereinbarter „Spielregeln“, die der Gecoachte – wie das gesamte Coaching – freiwillig akzeptiert. Grundlage der Beratung ist die auf Vertrauen basierende, persönliche Beziehung zu dem oder den Gecoachten.

... drängt dem Gecoachten nicht seine eigenen Ideen und Meinungen auf, sondern sollte stets eine unabhängige Position einnehmen. (Rauen 2008, S. 3 – 5)

 

Foto: fotolia, Yuri Arcurs
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